Samstag, 7. Januar 2012

.....time too say da ßwidánja!!


Hallo.. ja uns gibt es immer noch, und um alle zu beruhigen wir sind wieder gut in Berlin eingetroffen. Nach zwei Tagen Schlaf ist es nun auch Zeit diesen Blogg mit den letzten beiden Tagen unserers Aufenthaltes zu vervollständigen und gleichzeitig noch einmal ein riesen dank an alle beteiligten auszusprechen. Also vielen dank an den Berliner Senat für die Unterstützung in der Vorbereitung und Kontaktaufnahme mit den russischen  Partnern. Vielen dank natürlich auch an das Department für Familien- und Jugendpolitik Moskau für die Einladung. Natürlich auch danke an Sodzvedzje, an das Methodische Zentrum und an alle weiteren Einrichtungen die uns eingeladen bewirtet und mit offenen Armen empfangen haben. Natürlich auch einen RIESEN dank an die russischen Teilnehmer/Innen die wir kennenlernen durften, die uns die Zeit hier begleitet haben und diese sehr angenehm mitgestaltet haben.

Aslo im Namen unserer Gruppe des KINDERRING BERLIN e.V. und des Projektes Jugendzentrum Betonia DANKE, DANKE, DANKE. WIR KOMMEN GERNE WIEDER!!

So, das war mir und den Teilnehmern noch einmla wichtig. Nun nochmal zum 3.1.:
Erst waren wir mit einer Gruppe im Museum für Geschichte des 20. Jahrhunderts und konnten dort einige Eindrücke gewinnen. Es war sehr spannend.
Im Anschluss ging es dann direkt ins Sodzvedzje, wo wir uns mit den Verantwortlichen Kontaktpartnern getroffen haben um Resultate der Reise zu präsentieren und auszuwerten. Hier haben wir einige Fotos, unseren Blogg und die Entstandenen Tracks vorgetsellt. Dazu gabs noch ein lecker Essen und im Anschluss eine kleine Planungs und Reflektionsrunde. Hier haben wir auch unser weiteres Vorgehen für den Sommer in Berlin besprochen. Also seid euch sicher: es geht weiter.....
Tja dann kahm auch schon der letze Abend, einige nutzten die Gelegenheit um sich von der Stadt zu verabschieden und machten im leichten Schneegestöber einen Spaziergang durch die Stadt.
 Hier war natürlich der Rote Platz Ausflugsziel nummer eins. Dann Gabs als Dankeschön auch noch ein Paar Gastgeschenke an die "Genossen" aus dem Hostel, in dem wir uns alle sehr wohlgefühlt haben. Danke auch nochmal an euch!(z.B. Foto oben Maria) Am nächtsen morgen gings dann nochmal schoppen in kleineren Gruppen, im Anschluss schnell zum Airportexpress. Hier wurden wir noch einmal von unserer tollen Übersetzerin begleitet sowie einer russischen Teilnehmerin. SIe wollten wohl sicher gehen das wir auf jeden Fall verschwinden. Nee quatsch nur Spass. Es war eine sehr innige und traurige Verabschiedung. Es ist schön zu beobachten wie Freundschaften und manchmal auch mehr entsteht.

  Tja dann gings in den Flieger und schon waren wir wieder in Berlin. Manchmal geht das schneller als es einem lieb ist.
Und da sind wir wieder....mit einem lacheden und einem weinenden Auge. Na gut ich hoffe unser Bericht hat euch gefallen. Wir werden bei unserer nächsten Fahrt wieder "live" dabei sein und bloggen was die Finger tippen können. Also machts gut... als Verantwortlicher bedanke ich mich noch einmal bei euch allen. Machts gut und bis hoffentlich bald.
Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen bitte wendet euch an Robert vom Jugendzentrum Betonia in Berlin Marzahn (KINDERRING BERLIN e.V:)
da ßwidánja!

Montag, 2. Januar 2012


 HALLO liebe Leser/innen,
ich freue mich das ihr immer noch am start seid.
Ihr dachtet wohl wir sind gut ins Jahr 2012 gekommen, statt dessen haben wir eine kleine Zeitreise gemacht. Also wir befinden uns im Jahr 1842 oder so....hab grad keine Uhr dabei.
Na gut aber da sind wir nun und müssen wohl irgendwie kalr kommen. Nee spass beiseite........
.......da wir uns am 1.1. beim spazieren gehen durch die russische Mutterstadt ein wenig von den Strapazien der letzten Nacht erholen konnten, haben wir wieder genug Kraft gesammelt um unsere Projekte fortzführen. Der eine Teil unserer Gruppe war im Schloss "Zaritzeno" und haben sich mal zeitgemäß eingekleidet.Naja die andrern waren mal wieder Rappen und haben eine Zweiten Track aufgenommen. Würd euch den gerne Zeigen bin mir aber nicht sicher ob ich das darf.  Werd das morgen mal checken. Also vielleicht morgen mal ein Rawcut out of da Moscow Town.  Ansonsten waren wir zum Beispiel noch im "GUM"  das teuerste Geschäft der Stadt. Da unser Budget leider nicht so riesig ist haben wir die Läden mal nicht komplett leergekauft. Ansonsten  geniessen wir jetzt mal unseren vorletzten Abend in der Stadt die wir kaum noch verlassen wollen.:-(
Aber gut; morgen gibts vochmal ne Präsentation unserer Ergebnisse, mal schaun was da so bei rauskommt.
Also bis morgen dann....

Sonntag, 1. Januar 2012

HAPPY NEW YEAR !!!!!
Also Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe ihr seid gut reingerutscht. Wir sind alle heil und gesund im neuen Jahr angekommen.
Was wir so getrieben haben?

Überzeugt euch am besten selber davon.....ich denke das Video sagt alles. Nachdem wir uns mit typischen russischen Speisen verwöhnten und für den Abend gestärkt haben sind wir dann einfach mal losgeogen um den öffentlichen Raum zu erobern. An diesem Abend haben wir dann auch das erste mal Moskau ohne Stau gesehen.....es ist erstaunlich wie friedlich diese Stadt sein kann. Dann haben wir unsere Ürsprüngliche Planung mehrfach über Bord geworfen und uns einfach mit dem Strom treiben lassen. War im Nachhinein auch ´ne gute Entscheidung. Dies hat uns auch einigen russischen Mitbürgern  sichtlich näher gebracht...immerhin befinden wir uns hier ja auf einer internationalen Begegnung.  ;-)

Anstatt uns im Anschluss an das Reinfeiern auf dem Roten Platz in irgendeinen überteuerten Club zu bewegen, haben wir uns spontan dazu entschieden unser Hostel zur "DISCOTHEKA COMRADE" umzufunktionieren. So konnten auch alle dabei sein. Achso.......eine Anmerkung noch: Auch wenn es so aussehen sollte als wenn wir alle unter übermäßigen Alkoholkonsum leiden würden kann ich versichern das die spürbare Euphorie nur der guten Stimmung unserer Gruppe geschuldet ist. Ok dann werden sich die "Genossen" heute noch ein wenig ausruhen, was schönes Kochen und mit ein Paar Spielen sowie individuellen Spaziergängen den Nachmittag und Abend vertreiben. Also das Kollektiv verabschiedet sich und ihr könnt euch sicher sein...... Fortsetzung folgt!

Samstag, 31. Dezember 2011

31.12.

OK, nun war ausschlafen angesagt. War auch mal bitter notwendig!!!!!!!!!
Im Anschlusssind wir in kleinen Gruppen in der Stadt unterwegs gewesen..............
......am aussagekräftigtsen für diesen Tag ist jedoch folgendes spontanes Musikprojekt:

ma gucken was der Abend noch so bringt.....

..........das aber frühestens morgen....
....also an alle Leser/innen: frohet Neuet oder besser:
Snovym Godom !!!
Soooo, hier noch ein tolles Beispiel für harte Arbeit und ´ne gute deutsch russische Kooperation.
......so listen.....!

29.12. - 30.12.

          
 


    OK, Lange nichts mehr von uns gehört ne!!
Ja, wir leben wirklich noch. War aber auch alles ein bissle viel. Am 29. sind wir nach dem Frühstück auf Entdeckungstour gegangen. STAU ist in Moskau ist so ziemlich das normalste der Welt, vielleicht ist deshalb ganz gut das wir immer Metro fahrn. Fährt auch janzschön fix dat Ding. Trotzdem kommen wir immer wieder in Terminstress.
Katja vom Jugendclub Sozvedzje führte uns auf jedenFall ins Museum..                                                                  Dann ab ins Sozvedzje für die Musiker, die ersten Aufnahmen mussten im Studio gemacht werden.
Noch kurz die Texte überarbeiten dann jehts los.....
 Die Videos dazu gibts später....
 30.12. Puhhhhh..... alle im Arsch......brauchen mehr Schlaff.....gähhn .....fragt nicht warum!  Trotzdem Sightseeing: Ab zur größten UNI in Russland. Ganz schön groß!
 30.12. Nachdem Ausflug zur Uni gings zu einer Einrichtung von der wir zuerst in einer Bowlinghalle zum Essen eingeladen wurden.                            Dann gabs ein wirklich abgefreaktes Programm. Mit einer Führung durchs Haus gings los dann durften wir alle "Jolka" bauen.
Huii TOLL!!
Fühlte mich gleich 20 Jahre zurückversetzt.....

Wir hatten alle eine Menge Spass..... leider konnten 3 von uns nicht dabei sein, da sie im Methodischen Zentrum eine Choreografie erarbeitet haben.

Fortsetzung folgt......

Donnerstag, 29. Dezember 2011

 a
Liebe LeserInnen, verzeiht die Verzögerung, aufgrund eines Schneesturms in Sibirien war die Internetverbindung mehr als mangelhaft. Nun im Nachtrag: Mittwoch, 28. 12.2011
 Es graute uns vor dem Morgen. Denn der Abend endete spät und Väterchen Frost verschob unsere Zeitrechnung um drei Stunden nach vorne.
Verlorener Schlaf wurde in der Metro nachgeholt, die uns mit rasender Geschwindigkeit ins methodische Zentrum, das erste von uns angestrebte Sozialprojekt, bugsierte.
 Angekommen! Mit großer Herzlichkeit empfing uns die violett kostümierte Vizeführerin des Zentrums (2. v.l.).
Nach Sichtung der stattlichen Pokalsammlung des Clubs, wurden wir mit einer besonderen Showeinlage überrascht: Mondän gekleidete Menschen mit Behinderungen vollführten  Cha-Cha-Cha und Tango-Tänze. Das war nicht das Ende.
Kleine Primaballerinas bewiesen Zehenspitzengefühl und eine Bayerische Polka erweckte uns Heimatgefühle, naja beinahe.
                                                                   Cheerleader!
Pompös wurden die Pom Poms geschwenkt. In alter CanCan-Manier wurden die Beine geworfen und die Amerikaniserung durch Avril Lavigne voran getrieben. Manch einer/eine guckte doof aus der Wäsche, als wir eindringlich zum Mittanzen aufgefordert wurden.
Zum Aufwärmen tanzten wir eine Polonäse, dann hampelten wir mit den Cheerleadern die Choreographie, was sehr possierlich aussah (unsere Performance ähnelte der abgebildeten)



 Plötzlich! Es klopfte an der Tür. Schweren Schneestiefelschrittes stapfte Djed Maross aka der Weihnachtsmann herein. Der Gabenbeutel war prall gefüllt: Ein kleiner Koffer für große Augen, was es nicht alles gab (russische Süßigkeiten und eine russische DVD!).


Wir sangen zum Dank aus voller Kehle: KalinkaKalinkaKalinkaMoja!
 Es folgte eine Einführung in die kulinarische Landschaft der russischen Küche. Dabei wurden die männlichen Mitglieder unseres Reise-Kollektivs zur Vorbereitung herangezogen. Das Essen mundete allen und gab trotz voller Münder Raum für Gespräche über die Zukunftspläne der russischen Tischnachbarinnen: Raketeningenieurinnen und Künstlerinnen harren der Zukunft.
 Hier die SuperSause - Interkulturelle Polonäse!
 Ortswechsel. Auf der anderen Seite Moskaus besuchten wir das Kulturzentrum Sozvedzje. Dieses trägt den Banner der Drogenabstinenz und versucht mittels HipHopProjekten Jugendliche auf dem Weg ihrer Entwicklung im Positiven begleiten. Oben: der erste Gangsterrapper mit Yale-Abschluss. Rechts: Väterchen Frost aka Daddy Kool.