Donnerstag, 29. Dezember 2011

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Liebe LeserInnen, verzeiht die Verzögerung, aufgrund eines Schneesturms in Sibirien war die Internetverbindung mehr als mangelhaft. Nun im Nachtrag: Mittwoch, 28. 12.2011
 Es graute uns vor dem Morgen. Denn der Abend endete spät und Väterchen Frost verschob unsere Zeitrechnung um drei Stunden nach vorne.
Verlorener Schlaf wurde in der Metro nachgeholt, die uns mit rasender Geschwindigkeit ins methodische Zentrum, das erste von uns angestrebte Sozialprojekt, bugsierte.
 Angekommen! Mit großer Herzlichkeit empfing uns die violett kostümierte Vizeführerin des Zentrums (2. v.l.).
Nach Sichtung der stattlichen Pokalsammlung des Clubs, wurden wir mit einer besonderen Showeinlage überrascht: Mondän gekleidete Menschen mit Behinderungen vollführten  Cha-Cha-Cha und Tango-Tänze. Das war nicht das Ende.
Kleine Primaballerinas bewiesen Zehenspitzengefühl und eine Bayerische Polka erweckte uns Heimatgefühle, naja beinahe.
                                                                   Cheerleader!
Pompös wurden die Pom Poms geschwenkt. In alter CanCan-Manier wurden die Beine geworfen und die Amerikaniserung durch Avril Lavigne voran getrieben. Manch einer/eine guckte doof aus der Wäsche, als wir eindringlich zum Mittanzen aufgefordert wurden.
Zum Aufwärmen tanzten wir eine Polonäse, dann hampelten wir mit den Cheerleadern die Choreographie, was sehr possierlich aussah (unsere Performance ähnelte der abgebildeten)



 Plötzlich! Es klopfte an der Tür. Schweren Schneestiefelschrittes stapfte Djed Maross aka der Weihnachtsmann herein. Der Gabenbeutel war prall gefüllt: Ein kleiner Koffer für große Augen, was es nicht alles gab (russische Süßigkeiten und eine russische DVD!).


Wir sangen zum Dank aus voller Kehle: KalinkaKalinkaKalinkaMoja!
 Es folgte eine Einführung in die kulinarische Landschaft der russischen Küche. Dabei wurden die männlichen Mitglieder unseres Reise-Kollektivs zur Vorbereitung herangezogen. Das Essen mundete allen und gab trotz voller Münder Raum für Gespräche über die Zukunftspläne der russischen Tischnachbarinnen: Raketeningenieurinnen und Künstlerinnen harren der Zukunft.
 Hier die SuperSause - Interkulturelle Polonäse!
 Ortswechsel. Auf der anderen Seite Moskaus besuchten wir das Kulturzentrum Sozvedzje. Dieses trägt den Banner der Drogenabstinenz und versucht mittels HipHopProjekten Jugendliche auf dem Weg ihrer Entwicklung im Positiven begleiten. Oben: der erste Gangsterrapper mit Yale-Abschluss. Rechts: Väterchen Frost aka Daddy Kool.

4 Kommentare:

  1. Klingt nach einem spannenden Projekt ! Gruss an alle in Moskau aus Marzahn-Hellersdorf - Julia Witt

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  2. @robert wünsche dir und dem gesamten reisekollektiv einen guten rutsch ins neue jahr!

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  3. .... und lieber CONSTANTIN (Eduardo), es beglückwünschen - gratulieren unzählbare Menschen DIR zu deinem 23. Geburtstag am heutigen 30. Dezember 2011 aus allen weitläufigen Gefilden unserer ERDE - DU bist ein sehr geliebter Mensch und DU gibst soviel Liebe an uns Alle ..........

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  4. Einen schönen Übergang ins neue Jahr und Gesundheit und Wohlbefinden und Erfolg für 2012 !

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